Παρατηρήσεις σχετικά μ'ένα αρχαϊκό κεφάλι

Part of : Αρχαιογνωσία ; Vol.2, No.2, 1981, pages 264-272

Issue:
Pages:
264-272
Parallel Title:
Ein archaischer Kuroskopf
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Der Kuroskopf im Frankfurter Liebighaus wurde neulich wegen seines kubischen, kantigen und oben flachen Schädels der naxischen Werkstatt zugeschrieben. Doch die Wiedergabe der anatomischen Details und der Haare, die eher plastisch als linear bezeichnet werden kann, sowie die kreisförmige Syntax von Augen, Mund, Wangen und die starke typologische Verwandschaft der Frisur zu parischen Werken weisen trotz des grobkörnigen Marmors zu einer von Paros als con Naxos beeinflussten Kykladeninsel. Allerdings erweist sich die vorgeschlagene Datierung des Kopfes nach der Mitte des 6. Jhs. v. Chr. im Vergleich zum Kuroskopf aus Epidauros (G. Richter, Kouroi Nr. 91 Figs. 293-294), zur Akropoliskore Nr. 677 (G. Richter, Korai Nr. 59, Figs. 198-200) und zu dem neugefundenen Kuroskopf aus Grotta auf Naxos (Taf. 3a,ß) mit denen der Frankfurterkopf gleichzeitig sein soll, als zu spät.
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