Πινδαρικά (Ολ. 6, 55)

Part of : Πλάτων : περιοδικό της Εταιρείας Ελλήνων Φιλολόγων ; Vol.44, No.87-88, 1992, pages 116-121

Issue:
Pages:
116-121
Author:
Abstract:
Im sechsten Olympionikos erzählt Pindar von des Iamos Geburt, der Apollons und Euadnes Sohn, grosser Seher, Gründer des Orakels von Olympia und Stammvater der Iamiden war.Die Stelle «άλλ' έν - κέκρυπτο γαρ σχοίνφ βατια τ' έν άπειρίτω, -ίων ξανθαΐσι καί παµπορφύροις ά-κτΐσι βεβρεγµένος άβρον - σώµα» bereitet Schwierigkeiten und Korrekturen wurden von den Philologen vorgeschlagen («πεφραγµένος» anstatt «βεβρεγµένος» Rauchenstein, und «ακραισι» anstatt «άκτΐσι» de Pauw), denn wie ist es möglich, dass Strahlen nass sind?Die meisten Kritiker halten den Ausdruck «άκτΐσι βεβρεγµένος» für eine Metapher (vgl. neugriechisch «λουσµένος στο φως») und dieser Ansicht entsprexhend übersetzen sie diese Stelle.Meines Erachtens, sind «ακτίνες» hier die Blummenblätter. Der Dichter gebraucht nämlich, nach seiner Art, eine ungewöhnliche Metapher, und nennt die Blumenblätter «ακτίνας». Mit der Metapher erreicht es Pindar, zwei Bilder (Licht, leuchtende Farben und Tau) in einem «άµφίβολον» Ausdruck zu verbinden. Deshalb, sollen wir die Stelle übersetzen auf folgende Weise: «aber, war er in Binsen und dichten Brombeersträuchern gesteckt, und sein zärtlicher Körper war von den blonden und dunkelroten Blumenblättern der Veilchen nass».
Subject:
Subject (LC):
Notes:
Περιέχει σημειώσεις